Für den Inhalt dieser Seite ist eine neuere Version von Adobe Flash Player erforderlich.

Adobe Flash Player herunterladen

Wriezener Strasse 7 :: 15324 Letschin :: Tel/Fax 033475-50815 o. 0177-7178802 :: Mail info@polsterei-fuhrmann.de
Der Mensch mags halt bequem. Etwas Laub mit einem Fell drauf, darauf ist zwar nicht das Werk des ersten Polsteres, zeigt aber schon den Wunsch nach etwas Behaglichkeit, der tief in uns verankert ist.
Polsterei als solches beginnt wohl in der Renaissance, als mit Flachpolstern gearbeitet und mit  Gobelinstoffen und Petit-Point-Stickereien bezogen wurde. Im Rokoko wurde die erste handgedrehte Feder verwendet, welche das Sitzen wieder etwas bequemer machte. Diese Entwicklung der Polsterei zieht sich durch alle folgenden Stilepochen, erwähnt seien nur Biedermeier, Jugendstil und Gründerzeit, grade dort auch für breitere Volksschichten. Es entwickelte sich über Zünfte und Innungen ein eigenes Gewerk. Eine Polsterung mit Sprungfedern, Juteleinen, Palmfasern und Roßhaar war gängige Praxis, bis sie in den 60er Jahren durch Federkerne
und Schaumstoffe ersetzt wurde.

Zupfmaschine zum Bearbeiten des Polsters das fertige Sofa
Fassonkante
beim garnieren
Es gibt in der Polsterei festgeschriebene erlernbare Verfahren mit denen traditionell gearbeitet wird: Sprungfederstellung, Schnürung der Federn mit Hanffaden, Bindetechniken- ob Schlinge, Bohne oder Knoten; beim Fassonbau: Durchnäh-, Leiter- oder Vorderstich, Ausgleichspolterung- verzogener Stich, Beziehen, Heftungen, Möbelschnüre annähen, Einteilungen nach dem goldenen Schnitt und vieles, vieles mehr… Dies sei nur erwähnt.
Mit Hilfe dieser traditionellen Polstertechniken oder auch mit modernen Polsterungsvarianten ist es mir möglich, Ihren Wunsch nach individueller Behaglichkeit des 'eigenen Möbels' zu verwirklichen.
 
     
Startseite nach oben Impressum
     
Roßhaar und
Palmfaserpolster